Damen Bezirksklasse |
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VfB Einberg I |
- |
VSG CTS/Grub II |
3:1 |
(25:6, 25:18, 23:25, 25:10) |
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VfB Einberg I |
- |
VG Bamberg III |
3:0 |
(25:19, 25:11, 25:9) |
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Damen Kreisliga |
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VfB Einberg II |
- |
ATSV Kronach |
3:0 |
(25:9, 25:15, 25:14) |
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VfB Einberg II |
- |
SV Steinwiesen |
3:0 |
(25:20, 25:17, 25:18) |
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Herren Kreisliga |
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VfB Einberg I |
- |
VfL Frohnlach |
3:0 |
(25:21, 25:15, 25:6) |
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VfB Einberg I |
- |
TSG Niederfüllbach |
0:3 |
(17:25, 14:25, 19:25) |
Spielbericht Damen II
Einberger Damen II feiern Aufstieg
Am letzten Spieltag in der Kreisliga Nord waren der Tabellenvorletzte SV Steinwiesen und der Tabellenletzte ATSV Kronach beim VfB Einberg II zu Gast. Mit zwei
Siegen sicherte sich der VfB die (heimliche) Meisterschaft.
Den möglichen Aufstieg im Hinterkopf gingen die Einberger Mädchen motiviert in das Spiel des Tages gegen Kronach. Der erste Satz konnte von den VfBerinnen durch
starke Angaben dominiert und deutlich mit 25:9 gewonnen werden. Im zweiten und dritten Satz machten sich die Einbergerinnen das Spiel selbst schwer. Zu wenig
Konzentration bei der Annahme und leicht verschlagenen Angriffsschläge ließen die flinken Kronacherinnen ab und zu ins Spiel kommen. Zu dem ziemlich zerfahrenen Spiel
kamen auf Einberger Seite nicht weniger als 18 Fehlangaben hinzu, die einen noch höheren Gewinn des Spiels verhinderten. Dennoch können die weiteren deutlichen
Satzergebnisse von 25:15 und 25:14 nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Einberger Mädchen das gesamte Spiel zwar dominierten, aber während des Spiels unter ihren
Möglichkeiten blieben.
Im zweiten Spiel des Tages zeigte die junge Mannschaft aus Einberg Angst vor der eigenen Courage. Den Aufstieg schon vor Augen, ließen sich die Einbergerinnen im
ersten Satz das Spiel von Steinwiesen aufzwingen und gerieten zwischenzeitlich in Rückstand. Starke Angabenserien von zwei Spielerinnen auf Einberger Seite sorgten
aber noch für den Satzgewinn mit 25:20. Im zweiten Durchgang machten schwache Annahmen keinen geregelten Spielaufbau möglich. Trotzdem kämpfte sich die junge
Mannschaft durch gute Netzarbeit in den Satz und gewann nach und nach ein wenig an Sicherheit zurück. Aufschlag, Angriff und die Abwehr wurden zusehends besser und
ermöglichten den Satzgewinn mit 25:17. Zu Beginn des dritten Satzes konnte sich keine der beiden Mannschaften einen Vorteil erarbeiten. Die bewegliche Feldabwehr der
Steinwiesener entschärfte die zu diesem Zeitpunkt schwachen Angriffe der VfBerinnen mühelos. Mit einer Angabenserie in der Satzmitte schalteten die Einbergerinnen
dann aber den Turbo ein und ließen noch einmal ihr ganzes Können aufblitzen. Sie sicherten sich schließlich den Spielgewinn und den Aufstieg mit einem 25:18 im letzten
Satz.
Zu Beginn des Spiels der beiden Gäste entwickelte sich ein spannendes hin und her. Am Ende konnte sich Steinwiesen aber aufgrund der härteren Aufschläge
durchsetzen. Im zweiten und dritten Satz bot sich ein ähnliches Bild. Steinwiesen kontrollierte das Spiel dank einer beweglicheren Feldabwehr und für die
Kronacherinnen unerreichbaren Angaben. So kam es am Schluss zu einem zu keiner Zeit gefährdeten 3:0 für den SV Steinwiesen.
Für Einberg spielten: Katharina Konz, Sina Weiß, Kathrin Klink, Stefanie Wolf, Stefanie Janeke, Martina Klink, Katharina Pörner, Sarah Höhn, Linda Zetzmann,
Katja Dressel, Ingrid Hofmann, Daniela Kessel, Trainerin: Katrin Schröder
Spielbericht Herren I
Einberg muss der TSG Niederfüllbach im Meisterschaftsrennen den Vortritt lassen
Nachdem sowohl Niederfüllbach als auch Einberg I über die gesamte Saison jeweils nur eine Niederlage einstecken mussten, kam es am letzten Spieltag zu einem
echten Endspiel beider Mannschaften um den Aufstieg in die Bezirksklasse. Leider bot sich den zahlreichen Zuschauern nicht das erwartet spannende Spiel, da
Niederfüllbach die Partie jederzeit dominierte und einen deutlichen Sieg feiern konnte. Gastgeber Frohnlach war nicht in der Lage, entscheidend in den
Meisterschaftskampf einzugreifen und musste sich beiden Gegnern beugen.
Die TSG war sich bewusst, was heute auf dem Spiel stand und gab sich gegen im ersten Spiel gegen Frohnlach als vermeintlich leichter Gegner keine Blöße. Technische
Überlegenheit und die größere Spielerfahrung gaben den Ausschlag für den klaren 3:0 Sieg zugunsten des Tabellenführers.
Um nicht vorzeitig der TSG den Vortritt im Kampf um die Meisterschaft zu lassen, musste der VfB nachziehen, wirkte jedoch zu Beginn des Spiels gegen den VfL unnötig
gehemmt. Frohnlach erspielt sich mit seiner unbekümmerten Art Punkt um Punkt und lag im ersten Satz beim Stand von 20:13 schon scheinbar sicher in Führung. Ein Wechsel
auf der Stellerposition brachte aber den Umschwung für den VfB Einberg. Dieser Trend setzte sich auch im zweiten Durchgang fort, als der VfL nur zu Beginn mithalten
konnte. Mit der 2:0 Führung für Einberg war die Luft im dritten Satz heraus. Frohnlach ließ die nötige Gegenwehr vermissen und ermöglichte dem VfB einen am Ende
leichten Sieg, ohne seinerseits selbst überzeugt zu haben.
Durch die voraus gegangenen Ergebnisse war vor dem Spiel der beiden Tabellenersten klar: Wer gewinnt ist Meister, der Verlierer muss auf die Relegation hoffen, um
sich noch einen Platz in der Bezirksklasse zu sichern. Wer aber ein packendes Spiel erwartet hatte, wurde enttäuscht. Zu dominant war die Spielweise der
Niederfüllbacher. Lediglich bis zur Mitte des ersten Satzes war das Spiel ausgeglichen, dann schaltete die TSG einen Gang höher. Zu unbeweglich war die Abwehr des VfB,
um auf die Angriffsschläge des Gegners reagieren zu können. Ganz anders das Bild auf der anderen Seite, fast jeder Ball des VfB wurde durch gutes Stellungsspiel und
Laufbereitschaft im Spiel gehalten und dann selbst zu Punkten verwertet. Nach dem klaren Verlust des ersten Satzes fand der VfB im folgenden Satz gar nicht zu seinem
Spiel. Beim Stand von 3:12 war die Vorentscheidung schon gefallen. Die TSG tat in der Folgezeit nicht mehr als nötig, doch das war an diesem Tag genug, um Einberg in
Schach zu halten. Im dritten Durchgang hängte sich der VfB noch einmal richtig rein und wollte dem Gegner den Sieg nicht so einfach überlassen. Ohne große
Angabenserien ging das Spiel ständig hin und her, doch trotz der überragenden Unterstützung der zahlreichen Fans (danke!!) gelang es den Einbergern nicht, sich einen
Vorsprung herauszuarbeiten. So setzte sich die TSG wiederum durch und konnten mit dem vollauf verdienten 3:0 Sieg die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen.
Für die Herren I heißt es jetzt Nachsitzen in der Relegation. Die Chance zum Aufstieg ist weiterhin vorhanden. Dazu muss unter den drei Mannschaften, die an der
Relegation in Turnierform teilnehmen, der erste Platz belegt werden. Am 24. April kommt es in voraussichtlich in Ebern zum entscheidenden Aufeinandertreffen mit dem
TV Ebern II und SV Steinwiesen.
Für Einberg I spielten: Alexander Kern, Falk Hauptmann, Frank Dummert, Frank Oehrl, Jürgen Schröder, Matthias Katholing, Silvio Goller, Stefan Grau
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