So ähnlich erschienen auch in beiden örtlichen Tageszeitungen am 6. bzw. 7. Mai 2004:
Dreifacher Erfolg der Volleyballer des VfB Einberg
Nach der (heimlichen) Meisterschaft der zweiten Damenmannschaft des VfB Einberg gelang mit dem Gewinn der Relegation auch den Herren I und Damen I der
Aufstieg. Nachdem aufgrund der Ligenreduzierung alle drei Mannschaften im letzten Jahr den Gang in die tiefere Liga antreten mussten, gelang allen Einberger
Teams der sofortige Wiederaufstieg. Damit geht eine der erfolgreichsten Spielzeiten für den VfB Einberg zu Ende.
Saisonfazit Herren I
Zwei Mannschaften dominierten die diesjährige Kreisliga Saison, der VfB Einberg und Mitabsteiger TSG Niederfüllbach. Nachdem die TSG das Hinspiel mit 3:1 für
sich entscheiden konnte, befand sich Einberg in der Verfolgerposition. Bis zum letzten Spieltag wurden alle Spiele wurden vom VfB gewonnen, bis auf eine kleine
Schwächephase nach der Winterpause immer sehr souverän. So konnten alle weiteren Mannschaften auf Distanz gehalten werden.
Da auch Niederfüllbach sich im Laufe der Saison einen Ausrutscher leistete, kam es am letzten Spieltag zum direkten Duell um die Meisterschaft. Niederfüllbach
ließ Einberg nicht den Hauch einer Chance. Um doch noch aufzusteigen, musste Einberg unbedingt die Relegation gewinnen. Mit der besten Saisonleistung wurden
Steinwiesen und Memmelsdorf auf die Plätze verwiesen und der Aufstieg in die Bezirksklasse war unter Dach und Fach.
Zu Beginn der Saison konnte sich der VfB mit drei Neuzugängen verstärken, die sich nahtlos in die Mannschaft integrierten und gleich zu Leistungsträgern
avancierten. Die gleichmäßig starke Besetzung war ein Garant für den erfolgreichen Verlauf der Saison, so dass auch einige Ausfälle durch zum Teil schwere
Verletzungen ausgeglichen werden konnten. Mangelnde Beweglichkeit in der Abwehr wurde meist durch gute Blockarbeit und Vorteile im Spielaufbau und Angriff mehr
als wett gemacht. So war eine technische und manchmal auch körperliche Überlegenheit gegenüber den zahlreichen jungen Mannschaften in der Kreisliga nicht zu
verkennen. Ziel muss es nun sein, die Euphorie mit in die neue Spielzeit zu nehmen und den Klassenerhalt in der Bezirksklasse so früh wie möglich zu sichern.
Das erfolgreiche Team:
Hinten v.l. Gert Holland, Jürgen Schröder, Robert Schmitt, Thomas Mamczinski, Alexander Kern
Mitte v.l. Matthias Katholing, Frank Oehrl, Frank Dummert, Silvio Goller
Vorne Stefan Grau
Nicht im Bild Falk Hauptmann
Saisonfazit Damen I
Einen fast identischen Verlauf nahm die Saison für die erste Damenmannschaft VfB Einberg. Nach dem Abstieg als Tabellenachter im Vorjahr von der Bezirksliga
in die Bezirksklasse hatten die Damen des VfB wenig Mühe, in dieser Saison zu bestehen. Einzig gegen die wesentlich jüngeren Damen der VSG Coburg/Grub musste
Einberg zwei Niederlagen hinnehmen.
Bereits ab der zweiten Saisonhälfte konnte sich Einberg auf Platz zwei der Bezirksklasse West etablieren. Diesen Platz konnten dem VfB auch die besseren
Mannschaften in dieser Liga aus Forchheim oder Ebern nicht streitig machen.
Der VfB Einberg beschloss die Saison mit einem Satzverhältnis von 51:14 - sogar besser als der Erstplatzierte VSG Coburg/Grub I. Jedoch reichte das
Punkteverhältnis von 32:4 nicht für den ersten Platz aus. So musste das Relegationsspiel gegen Pegnitz die Entscheidung bringen. Vor großem Publikum in der
eigenen Halle lieferten die Einberger Damen dabei eine Meisterleistung und verdienten sich somit den Aufstieg.
Der Erfolg der VfB-Damen ist natürlich dem persönlichen Einsatz aller Spielerinnen und auch dem immer noch motivierten langjährigen Trainer Achim Meyer zu
verdanken. Über viele Jahre besteht die erste Damenmannschaft in fast gleicher Konstellation. Der kameradschaftliche Zusammenhalt unter den
Mannschaftsmitgliedern mit vielen gemeinsamen Veranstaltungen und geselligen Festen ist förderlich für das Miteinander auf dem Spielfeld. Gerne begrüßen die
Volleyballerinnen auch neue Spielerinnen in ihren Reihen. Hier ist jeder herzlich willkommen.
Das erfolgreiche Team:
Hinten v.l. Abteilungsleiter Achim Bähr, Katrin Schmalenbach, Irene Schönfeldt, Alexandra Bub,
Susanne Müller, Manuela Scheler-Eckstein, Trainer Achim Meyer
Vorne v.l. Elke Faber, Rike Wolf, Renate Bundschuh, Kerstin Mania-Richter
Es fehlt Sabine Holland
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